Mit der passenden Ausstattung zum richtigen Ergebnis: PP schweißen hat sich als Verfahren etabliert

PP schweißen gilt seit wenigen Jahren als bewährtes Verfahren. PP ist ein Kunststoff, der ausgeschrieben Polypropylen oder auch Polypropen heißt. Vorteil dieses Materials ist der vielseitige Einsatz. So kann Polypropylen für die Herstellung der verschiedensten Elemente genutzt werden. Es hat sich bei der Innenausstattung von Fahrzeugen bewährt, kommt aber beispielsweise auch in Batteriegehäusen und Kindersitzen zum Einsatz. Auch Fahrradhelme bestehen zu einem beachtlichen Teil aus Polypropylen. Weiterhin wird es als Ummantelung für Armaturen und Rohre verarbeitet. 

Verschiedene Verfahren beim PP schweißen

Um PP zu schweißen, werden unterschiedliche Verfahren eingesetzt. Die Schweißverfahren unterscheiden sich durch eingesetzte Temperaturen und Hilfsmittel. Bewährte Verfahren sind Heizelementschweißen, Ultraschallschweißen und Laserschweißen. Ersteres ist eines der ältesten Verfahren beim Kunststoffschweißen. Zwar hat sich dieses Verfahren aufgrund der Verarbeitungsqualität etabliert. Der Nachteil ist jedoch, dass es sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.

Formbarer Zustand

Durch Wärme kann PP in einen formbaren Zustand gebracht werden. Das heißt, dass die Schweißzone so elastisch wird, dass sie schließlich die gewünschte Form annimmt. Sie wird demzufolge anpassungsfähig. Sie können in mehreren Stufen PP schweißen, wobei  grundsätzlich das Erwärmen sowie Verbinden der einzelnen Werkstücke nicht gleichzeitig stattfinden. Durch die Heizelemente werden die Verbindungsstellen, die die PP-Teile aufweisen, so stark erwärmt, dass deren Schmelztemperatur erreicht wird. Die Verbindungsstellen können nun ganz einfach aufeinander geschoben werden.